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Stefan Rösli - Kulturzeitpreisträger aus Sursee


Wir sind sehr stolz darauf, unseren Gästen eine Auswahl der Werke des Surseer Künstlers STEFAN RÖSLI präsentieren zu können. 

Nachfolgend möchten wir Ihnen über den künstlerischen Lebenslauf den Maler Stefan Rösli näherbringen:

  • 15.05.1957              geboren in Sursee
  • 1976                         Matura
  • 1977 bis 1981        Hochschule für Kunst und Gestaltung Luzern / Dipl. Zeichenlehrer (Master of Fine Arts)
  • 1981 bis 1988        Zeichenlehrer Sekundarschule Steinhausen
  • seit 1988                 Fachlehrer für Werken und Bildnerisches Gestalten an der Kantonsschule Sursee / Lehrer für Praxisbegleitung an der
                                      Hochschule für Kunst und Design Luzern
ENGAGEMENT FÜR DIE KUNST:

  • 4 Jahre Mitglied der Rathaus-Ausstellungskommission Sursee
  • 1995: Gründung der freien Gestaltungsschule ARTYOURSELF in Sursee und deren Weiterführung als Atelierhaus
  • seit 1981: Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland
  • 2006: Auszeichnung mit dem Kulturzeitpreis Sursee 
  • seit 2008: Mitglied der Stadtbaukommission, Fachausschuss (Farbgebung)
  • 2008 - 2009: Jurymitglied bei Ausstellungen regionaler Künstler St. Urbanhof, Sursee

MALEREI:
 

Stefan Rösli lässt sehr häufig Eindrücke seiner vielzähligen Reisen in seine Malerei einfliessen (Ägypten, Himalaya, Namibia).
In einem spontanen, fliessenden Prozess werden Zeichen, Formen, Farbschichten meditativ gesucht. Der Malauftrag (Acryl, Öl)
wechselt zwischen pastös und lasierend. 
Aufgrund der meist sehr dünn und transparent aufgetragenen Farbe werden auch Grossformate meist horizontal bearbeitet.
Seine Bilder sind selten figurativ, sondern meist Komponsitionen mittels Farben und Formen - sie loten ein Spannungsfeld 
zwischen Chaos und Ordnung aus!

Stefan Rösli experimentierte lange Zeit mit Paraffin und Teer. Sehr häufig fanden Projekte mit dem Fotokünstler Hanspeter Dahinden
statt. Der Maler reagiert hierbei auf fotographisches Material und umgekehrt.
Die Werke werden so lange ausgetauscht, bis sie den Ansprüchen der beiden Gestalter genügen. Hier wird u.a. mit Radier- und
Mischtechniken experimentiert.